Gartentherapie und -agogik in der Praxis | Werkzeugempfehlungen
Wir helfen gerne bei der Vermittlung von Fachpersonen für die Planung von Therapiegärten und von Fachpersonen für die Entwicklung von gartentherapeutischen oder gartenagogischen Programmen.
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Wie lässt sich die Theorie der Gartentherapie in die Praxis umsetzen? Wir verlinken hier einige wichtige Publikationen zum Thema. Buchtipps finden Sie auch unter Medien.
Das zeigen Solveig Kelber, Susanne Pflügl, Elisabeth Plitzka und Ingeborg Holzapfel in dreißig Praxisbeispielen in der Publikation „Gartentherapie. Theorie – Wissenschaft – Praxis“. Gesammelt wurden die Beispiele im Rahmen des internationalen ETZ-Projekts „Gartentherapie – Soziale Involvierung und Inklusion durch gartentherapeutische Maßnahmen und Aktivierung". Die Praxisbeispiele sind nach Durchführungsmöglichkeit im Jahresverlauf geordnet und übersichtlich gegliedert. Ihr Aufbau folgt dem klassischer Kochrezepte. Es finden sich Angaben zu Settings, Zielgruppen und Zielen, zum zeitlichen Aufwand und Schwierigkeitsgrad sowie zu benötigtem Material und Kosten.
Die unter der Projektleitung von Dr. Dorit Haubenhofer (AU) im Jahr 2013 veröffentlichte Publikation kann hier abgerufen werden.
Die zweite überarbeitete Ausgabe der Publikation "Lehrbuch Gartentherapie" von Renata Schneiter-Ullmann zeigt viele Praxisbeispiele.
Karolin Meixner-Katzmann stellt in ihrer Publikation „Therapieraum Garten. Kinder fördern mit und in der Natur“ neunzehn gartentherapeutische Interventionen vor, die sich besonders für die Arbeit mit Kindern eignen. Neben Beschreibung der Interventionen und der Angabe benötigter Materialien finden sich Hinweise, wann und warum der Einsatz sinnvoll sein kann. Im Rahmen des internationalen ETZ-Projekts „Gartentherapie – Soziale Involvierung und Inklusion durch gartentherapeutische Massnahmen und Aktivierung" entstand 2014 eine Broschüre welche hier abgerufen werden kann.
Auch die beiden Fachpersonen Andreas Niepel (D) und Gabriele Vef-Georg (CH) legen in der zweiten Auflage des "Praxisbuch Gartentherapie" detailliert beschriebene gartentherapeutische Programme vor. Das Lehrbuch ist das gartentherapeutische Praxishandbuch mit starkem handwerklichen, pflanzenkundigen und handlungsorientierten Schwerpunkt.
Bei der Auswahl von Werkzeugen in der Gartentherapie stehen folgende Aspekte im Vordergrund: wer arbeitet damit, welche Aufgaben führt die Person aus und was ist das Ziel. Geeignete Werkzeuge helfen den Teilnehmer/innen, die ihnen zugeteilten Aufgaben erfolgreich und mit Freude zu bewältigen.
Ergonomische Hilfsmittel und Werkzeuge können vor allem bei Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen dazu beitragen, gärtnerische Tätigkeiten möglichst eigenständig und im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu verrichten. Vor allem drei Faktoren sind wichtig: das Gewicht, die Länge des Griffs und die Art des Griffes. Neben speziellen ergonomisch geformten Werkzeugen kommen in der Gartentherapie auch Werkzeuge aus dem regulären Handel zum Einsatz.
In den folgenden Tabellen werden einige Werkzeuge vorgestellt, welche sich besonders für den Einsatz in der Gartentherapie eignen. Sofern bekannt, wird eine Bezugsadresse in der Schweiz genannt.
Falls Sie weitere Werkzeuge kennen, die sich in der Praxis bewährt haben, freuen wir uns über Ihren Hinweis. Sie können hierfür das Kontaktformular nutzen. Danke!
Schweizerische
Gesellschaft Gartentherapie und Gartenagogik | SGGTA
info@gartentherapie.ch
info@hortitherapie.ch
SGGTA, c/o Martin Trautmann
Gärtnerei Neubrunn, Nordstrasse 145
8200 Schaffhausen
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